Lauterbach-Tour mit Schloss Eisenbach und Hainigturm am 3.3.24

Am Sonntag dem 3.3.24 trafen wir uns bei herrlichem Vorfrühlings-Wetter auf dem Großparkplatz „Wascherde“ in Lauterbach.
Bei mäßiger Steigung gingen die 14 Wanderer hoch zum Hainigturm.

Und wer noch weitere 115 Stufen auf die 20 Meter hohe Aussichtsplattform schaffte, hatte einen schönen Ausblick in alle Richtungen.

An Wald und Wiesen entlang ging es dann Richtung Süd-Westen. Noch eine kleine Rast und dann runter ins Tal des Eisenbachs.

Zweite Sehenswürdigkeit war das Schloss Eisenbach.

Nach einem Gruppenbild auf der Brücke ging es hoch zum Schloss. Idyllisch gelegen und von der Nachmittagssonne beschienen.

Auch andere schienen die Sonne zu genießen.

Ein Stück Vulkanradweg, dann über Bach und Bundesstraße, ging es wieder bergauf Richtung „Wascherde“. Nach knappen 10 km waren wir dann am Parkplatz.
Eine schöne Wanderung, die mit einer Einkehr bei der Zentralstation beendet wurde. Man merkte aber, dass es in letzter Zeit viel geregnet hat. Es gab immer mal Stellen, wo man genauer schauen musste, wohin man tritt. Andererseits freute das die Vierbeiner. Sie hatten ein breites Angebot an Wasserquellen.

Neujahrswanderung 2024

Spannend war der Blick auf die Wettervorersage in den letzten Tagen des Jahres 2023. Würde es das angesagte Wetter mit Starkwind und Regen geben und brauchten wir deshalb gar nicht erst eine Tour planen oder würde es vielleicht doch besser?

Zwei Tage vorher war der Wetterbericht dann deutlich optimistischer, also schnell noch eine Route geplant. Aber zur Sicherheit doch eine, die auf festen Wegen verläuft, damit man nicht im Matsch versinkt, falls es doch regnet.

So trafen sich am 1. Januar ein paar mutige Wanderer und vierbeinige Begleiter um das neue Jahr mit einer Wanderung zu beginnen.

Noch war es trocken (von oben), aber im Verlauf der Wanderung kam genau das Wetter, das ursprünglich angekündigt war, also Starkwind und Regen. Da war es praktisch, dass es nur 5 km Wegstrecke waren, die dann auch zügig gelaufen wurden.

Die Strecke war auf Begehbarkeit ausgelegt und nicht auf Sehenswürdigkeit. So war ein Stein, auf dem „Notstandsarbeit 1950/51“ stand schon ein interessanter Punkt. Ich hätte nicht erwartet, dass in dieser Zeit Notstandsarbeit geleistet wurde.

Aber immerhin profitierten wir von dieser Notstandsarbeit, aus der der Wald entstand. Denn wo es keinen Schutz durch Bäume oder Hecken gab, kam der Regen waagerecht.

So war nach der Wanderung auch keine Einkehr sondern eher Trockelegen angesagt.

Traditionelle Rhönwanderung des VHC Ulrichstein am 3.10.2023

Pünktlich um 9:00 Uhr trafen sich 6 Wanderer am Zollhaus zum Start in die Rhön. Die Anfahrt zum Wanderparkplatz gestaltete sich schwieriger als gedacht, die Zufahrt von Wüstensachsen war gesperrt. So war wieder mal ein kleiner Umweg unvermeidlich.

Die Wanderung auf der Hochrhöntour ist eine beeindruckende Route durch die malerische Rhön. Die Rhön ist bekannt für ihre vielfältige Natur, sanfte Hügel, weite Hochflächen und die charakteristischen Basaltkuppen. Die Hochrhöntour verspricht ein abwechslungsreiches und naturverbundenes Wandererlebnis.

Startpunkt unserer Wanderung war der Wanderparkplatz an der Schornhecke nahe Oberelsbach. Von dort aus machten wir uns auf den Weg, die ersten Kilometer führten uns durch grüne Wiesen und dichte Wälder. Die Luft war frisch und klar, und die Sonne begleitete uns auf unserem Weg.

Die Hochrhöntour führte uns vorbei an artenreichen Blumenwiesen, auf denen bunte Blumen in voller Pracht blühten. Der Duft der Natur und das Zwitschern der Vögel begleiteten uns und schafften eine entspannte Atmosphäre.

Nach einiger Zeit erreichten wir die Thüringer Hütte, an der wir die mitgebrachte Verpflegung verzehrten.

Den nächsten Halt machten wir am Basaltsee, wo wir uns am Kiosk nochmals verköstigen konnten, bevor wir den Aufstieg zum Schwabenhimmel in Angriff nahmen.

Von hier oben hatten wir eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Anstrengung des Aufstiegs wurde durch diesen Anblick mehr als belohnt.

Ein Gruppenfoto am Ehrenmal des Rhönklubs durfte natürlich auch nicht fehlen.


Danach ging es nur noch bergab, wir erreichten pünktlich zum Beginn des Regens die abgestellten Fahrzeuge am Parkplatz, das nennt man Timing.

Die Wegmarkierungen waren gut sichtbar, und die Strecke war abwechslungsreich und, trotz mancher Steigung, gut zu bewältigen. Wir durchquerten dichte Wälder, folgten schmalen Pfaden entlang klaren Bächen und genossen die Ruhe und Friedlichkeit der Natur.

Wanderung „Spur der Natur“ am 10.09.2023

Die Wanderung hörte sich harmlos an: 10 km, moderate Steigungen, gut begehbare Wege. Besonders, wenn man von „weiter oben“ kommt und denkt, dass es „weiter unten“ nicht mehr so bergig ist.
Nur meinte es das Wetter ein wenig zu gut mit uns an diesem 10. September. Die Temperatur war sommerlich hoch und die Luftfeuchtigkeit war auch ungewöhnlich hoch an diesem Sonntag. Das erinnerte die Teilnehmer an den Erzweg Nord in diesem Sommer. Der hatte jedoch einen deutlich höheren Wald-Anteil und bot damit mehr Schatten.
Es war eine kluge Entscheidung einer Teilnehmerin, die Tour doch nicht zu laufen. Zumal sie an diesem Tag des offenen Denkmals schon einen schweißtreibenden Ausflug hinter sich hatte. So starteten dann acht Wanderer und ein Hund in Eichelsachsen.
Über Asphalt-, Feld- und Graswege führten uns die Wandermarkierungen zum ersten Highlight der Wanderstrecke: Dem Geotop Baumhecke. Dort gibt es einen kleinen Rundweg, an dem man zum eigentlichen Geotop mit viel Liebe verschiedene Gesteine aus dem Vogelsberg zusammengetragen und ausgeschildert hat.

Die zweite Sehenswürdigkeit am Wanderweg war das Jagdschloss Zwiefalten, heute auch Hof Zwiefalten genannt. Ein Bild am Wegesrand zeigte das Schloss im 18. Jh. Seitdem hat es sich deutlich verändert.

Mehrfach wurde der Wanderweg zu einem Wanderpfad und führte so parallel zu Straße oder Feldweg. Diese Pfade brachten die Natur näher und machten Spaß. Besonders natürlich an einem heißen Tag wie diesem.

Der schönste Teil der Strecke war dann aus meiner Sicht aber die Schluss-Etappe, die über einen Steg und am Hang entlang durch einen Wald zurück nach Eichelsachsen führte.


Nicht nur, weil es im Wald kühler war. Dieser Teil der Strecke war besonders urig und wurde dem Slogan „Spur der Natur“ so besonders gerecht.

Im Anschluss an die Wanderung fuhren wir zum Niddastausee, wo man sich am Kiosk oder im See erfrischen konnte.

Radtour Mecklenburgische Seenplatte vom 04.06. – 10.06.2023

Radtour Mecklenburgische Seenplatte v. 04.06. – 10.06. 2023

Am Sonntag den 04. 06. war die Anreise nach Waren(Müritz), gegen 8.00 Uhr sind wir von Ulrichstein nach Romrod auf die Autobahn A5 nach Waren gestartet. Am Hattenbacher Dreieck fuhren wir Richtung Eisenach, vorbei an Gotha und Leipzig Richtung Berlin, dann auf die A24 vorbei an Neuruppin, Wittstock, Malchow und Waren, nach zirka 600 km und einer Fahrzeit mit Stau zirka 7,5 Stunden angekommen sind. Nach Ankunft haben wir unsere Zimmer bezogen, anschließend sind wir noch in die Stadt um dort noch verschiedenes anzusehen.

 

 

Am Montag den 05.06. sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück  in die Innenstadt und haben einen Radladen aufgesucht um für die Radtour einen Akku für fünf Tage auzuleihen. Danach haben wir unsere erste Etappe Richtung Plau am See gestartet. Von Waren verlief der Radweg an der Bundesstraße 192 entlang nach Klink weiter über Wendhof, Göhren Lebbin, Penkow nach Malchow wo wir unsere Mittagsrast eingelegt haben. Nach unserer Rast ging die Radtour weiter über die Plauer Seenrunde, am Nordufer des Plauer See vorbei nach Quetzin über den Eldetal Rundweg die Plauer See Runde nach 50 km und einer Fahrzeit von 4 Stunden haben wir unser heutiges Etappenziel erreicht. Nach unsere Ankunft haben wir die Zimmer bezogen und sind anschließend in die Stadt und an den Plauer See.

 

 

Am Dienstag den 06.06. sind wir nach dem Frühstück gegen 9.00 Uhr in Plau zur heutigen Etappe nach Güstrow gestartet, es ging erstmal zurück nach Quenzin von dort nach Karow, der Radweg verlief an der Bundesstraße entlang, jetzt wollten wir die Tour verändern und sind verschiedene Waldwege gefahren, die im nach hinein nicht befahrbar waren da der Radweg nur aus Sand bestand und wir mit unseren Fahrrädern nicht bewältigen konnten, also wieder zurück auf die L37 nach Karow. Nach einer kurzen Rast fuhren wir weiter Richtung Krakow am See, von dort ging es weiter Richtung Kirch Rosin

Mühl Rosin. In Mühl Rosin am Inselsee haben wir unsere Mittagsrast eingelegt. Nach etwa einer Stunde haben wir unsere Fahrt fortgesetzt Richtung Güstrow, nach 52 km hatten wir unser heutiges Etappenziel erreicht. Nach dem wir in unserem Hotel die Zimmer bezogen hatten, sind wir anschließend in die Altstadt. Güstrow hat eine sehr schöne Altstadt dort gibt es viele Sehenswürdigkeiten und ein Schloß.

 

 

Am Mittwoch den 07.06. sind wir gegen 8.50 Uhr zur unserer heutigen Tour nach Stavenhagen gestartet. Wir sind Richtung Osten nach Teterow gefahren, hier haben wir unsere Mittagsrast eingelegt, danach ging es weiter nach Malchin, in Malchin am Marktplatz wurde eine Eisdiele entdeckt und da wurde eine Pause eingelegt, danach hatten wir noch 12 km zu unserem heutigen Etappenziel Reuterstadt-Stavenhagen, nach 64 km und einer Fahrzeit von 4 Stunden sind wir in Stavenhagen angekommen.

 

 

Am Donnerstag den 08.06.  Nach ausgiebigen Frühstück sind wir um 8.45 zur unserer heutigen Tour nach Neubrandenburg-Trollenhagen gestartet. Wir sind der L273 Richtung Zwiedorf gefolgt dann weiter über Adamshof nach Röckwitz, Tützpatz nach Alten Treptow wo wir unsere Mittagsrast machten. Danach fuhren wir weiter am Randkanal entlang um wieder von der Landstraße wegzukommen ist aber nicht gelungen und wir mussten wieder den Rückweg antreten um wieder der L 27  zu folgen nach Klein Tetzleben, Groß Tetzleben ,Lebbin, Woggersin und zu unserem heutigen Etappenziel Neubrandenburg-Trollenhagen  das wir nach 64 km und einer Fahrzeit von 4St.10m. erreicht hatten.

 

 

Am Freitag den 09.06. sind wir gegen 8.40 zur unserer vorletzten Tour von Trollenhagen nach Neustrelitz gestartet. Heute sind wir nicht der vorgesehenen Tour gefolgt sondern haben eine Route genommen die schon jemand bei Komoot gefahren ist. Wir sind von Trollenhagen zurück nach Neubrandenburg, am Tollensee entlang nach Alt-Meiersdorf, Neu-Wustrow, Zippelow, Prillwitz, Neuhof und Wanzka, in Blankensee haben wir unsere Mittagsrast eingelegt. Danach fuhren wir am Rödiner See nach Carpin, Goldenbaum, vorbei am Lutow See nach Wokuhl, anschließend sind wir am Großen Fürstensee entlang zu unserem heutigen Etappenziel Neustrelitz das wir nach ca. 77 km und einer Fahrzeit von 5 Stunden erreicht hatten. Danach haben wir uns noch Neustrelitz angesehen und am Zierker See den Sonnenuntergang genossen.

 

 

Am Samstag den 10.06. sind wir morgen um 8.55 zur letzen Tour gestartet, haben noch Getränke gekauft dann ging es über Zierke entlang der B 193 nach Brustorf weiter nach Adamsdorf, Kratzenberg , am Campingplatz Hohle Eiche vorbei nach Federow am Hochsee von dort Nach Waren (Müritz) dort haben wir im Fahrradladen den ausgeliehenen Akku zurückgebracht und von dort haben wir unsere Autos am Parkplatz aufgesucht und nach 41,5 km wurde das Gepäck und Fahrräder verladen. Danach wurde die Heimreise in den Vogelsberg über Brandenburg und Braunschweig Kassel und Homberg angetreten., nach 7.Stunden und 30 Minuten hatten wir unsere Heimatstadt wieder erreicht.

Abend- / Nachtwanderung des VHC Ulrichstein am 12.08.2023

Eine Abend- / Nachtwanderung. So war es geplant. Mit anschließender Einkehr in das Bistro. Aber es kam anders!
Das Bistro hatte zu, andere Gaststätten auch und überhaupt waren viele gar nicht da und der Wetterbericht war auch abschreckend: Schwere Gewitter und Starkregen waren für den Tag bzw. für den Abend angekündigt. Und nach dem Gewitter sollte es richtig kalt werden…
Wenn man aber genau auf das Regenradar schaute, dann konnte man erkennen, dass die Kaltfront schon am Nachmittag durchgezogen war. Ohne Gewitter. Des weiteren sagte das Regenradar für die Zeit um 18:30 nochmal einen Regenschauer voraus aber dann sollte es gut sein und so kam es auch.
18:30 trafen sich vier Wanderer und ein Hund am Zollhaus und nach wenigen Minuten war der Regen vorbei und die Tour konnte los gehen.
Die Tour war 9,6 km lang und relativ einfach gehalten. Feste Wege waren angesagt, weil es anscheinend nur noch Trockenzeiten und Regenzeiten gibt und aktuell eben Regenzeit war. Es ging nach Rebgeshain und von dort in den Oberwald. „Sieht aus wie im Allgäu“ war einer der Kommentare. Aber die Hauptattraktion war eh der Himmel! Von hellen bis dunklen Wolken, tiefen Wolken und Nebel bis hohen Wolken und blauem Himmel war alles dabei. Und die Sonne noch dazu.

Die zweite Attraktion war die gute Fernsicht. Unter dem manchmal dunklen Himmel hatte man eine sehr gute Sicht bis hin zu Altkönig und Großem Feldberg im Taunus.

Die Motivation war groß, die ganze Strecke in einem durchzulaufen. Vermutlich, weil am Zollhaus schon der Grill mit dem Koteletts und Würstchen wartete. Aber dann wären wir ja fast zu früh dagewesen und so gab es noch eine kurze Rast bei der Tannenhöhe.

Und wenn wir schneller gewesen wären, hätten wir vielleicht noch die Sonne verpasst, die zum Finale den Schlossberg in ein schönes Abendrot tauchte.

Die Ankunft am Zollhaus war dann auch zeitlich genau richtig, das Essen auf den Tellern, die passenden Getränke da, die Laune gut und von der Kälte, die nach dem Gewitter kommen sollte, war nichts zu spüren. So ging das gesellige Beisammensein bis nach 23 Uhr und wird sicher in guter Erinnerung bleiben.

Wanderung Erzweg Nord am 18. Juni 2023

Am bisher heißesten Tag des Jahres machten wir uns auf den Weg zum Erzweg Nord. Wie erwartet, kamen bei diesem Wetter nicht ganz so viele Wanderer und die vierbeinigen Begleiter blieben auch besser zuhause.
Am Holzwiesenteich bei Atzenhain gingen neun Wanderer an den Start. Dort gab es auch eine Broschüre zum Erzweg Nord. Das war sehr sinnvoll, denn wenn man durch die Natur läuft, die sich fast alles wieder geholt hat, was einmal dem Erzabbau gedient hat, dann ist es kaum vorstellbar, was hier einmal los war. So helfen die Bilder der Broschüre und auch die Infotafeln unterwegs, diese vergangene Zeit lebendig zu machen.

Die Broschüre war auch ganz praktisch, weil ein paar Wanderweg-Markierungen nicht so zweifelsfrei interpretiert werden konnten oder vom Grünzeug überwachsen waren.
Die Strecke führt zu einem deutlichen Teil durch Wald oder am Wald entlang oder zumindest über Wege, die durch Bäume beschattet wurden. Das war uns ganz recht bei der Hitze.
Dann ging es durch Bernsfeld und am dortigen Brunnen hätten wir uns gerne erfrischt.

Nur gab es da kein Wasser.

Wasser gab es dann an der Eisenkaute bei Bernsfeld, wo auch die Grube „Eichholz neu“ gewesen war. Die ehemaligen Gruben haben sich mit Wasser gefüllt. Und gerade als der Wunsch nach einer Rast aufkam, stand da auch eine Blockhütte mit Veranda und weiteren Sitzgegelegenheiten.

Weiter ging es dann nach Windhain. Auch dort gibt es ein Gewässer das auf den Bergbau zurück geht. Hier wurde einst Wasser zur Erzwäsche gespeichert. Leider fehlte die Badehose, um sich mal zu erfrischen.

Nach einem längeren Weg durch den Wald kamen wir zum Ausgangspunkt zurück.
Für die 13 km hatten wir relativ lange gebraucht. Das ist bei der Hitze und den vielen Infotafeln aber auch kein Wunder. Ein besonderes Kompliment geht an unseren ältesten Mitwanderer, der sich mit seinen 82 Jahren nicht scheute, mit auf diese „heiße“ Tour zu gehen.

Eine kleine Erfrischung gab es dann auch noch. Die anschließende Einkehr führte uns in die Eisdiele.

Wanderbericht Magistertour am 10.4.2023

Schöne Tage gab es in diesem Jahr noch nicht viele. Am Ostermontag meinte es das Wetter dafür gut mit uns und bescherte uns einen schönen Wandertag.
Von der neuen Mitte in Meiches aus starteten zwanzig Teilnehmer mit vierundvierzig Beinen zur Magistertour.

Mit einer Länge von 9 Kilometern und mäßigen Steigungen ist es eine angenehme Strecke und abwechslungsreich ist sie auch.

Über Feld- und Waldwege ging es zum Magistersteg. Einem der besonderen Orte dieser Tour. Er ist sehr urig und archaisch mit seinen großen Basaltblöcken, die einen Übergang über den Wannbach ermöglichen.

Ein zweiter Teil des Magisterstegs führt über eine Sumpf-Teich-Landschaft.

Nach dem Steg kam ein einladender Rastplatz und bei dem schönen Wetter war viel Zeit um darüber zu philosophieren, welche Funktion der Magistersteg hatte und woher der Name kommt. Laut Quellen im Internet stammt er noch aus dem Mittelalter.

Ziemlich zum Schluss ging es dann doch nochmal bergauf. Zum Totenköppel, einem weiteren Highlight der Strecke. Er ist der älteste, noch genutzte Sippenfriedhof Deutschlands.

Auch hier hatten die Wanderer viel Zeit für die Aussicht und für Gespräche. Aber wenn man an einem Ostermontag wandern geht, kann es noch mehr Termine geben und so hätte man noch viel Zeit am Totenköppel verbringen können, aber manche mussten noch weiter und so ging es bergab zurück nach Meiches.

Wanderung Grünberger Glücksweg am 5. März 2023

Wie oft fährt man durch Grünberg, auf dem Weg nach Irgendwo? Sieht ein wenig von der Ortsdurchfahrt, aber mehr auch nicht.

Das war am Sonntag dem 5.3.2023 mal anders. Statt durch zu fahren, parkten die Wanderteilnehmer auf dem Wanderparkplatz Alsfelder Brücke und mit elf Wanderer plus Hund ging es auf den Grünberger Glücksweg.
Der 10 km lange Wanderweg führte von der Alsfelder Brücke zu einem Tunnel unter den Gleisen, wo ein Hinweisschild auf die Schäden durch die Bombardierung im 2. Weltkrieg aufmerksam machte. Am Bahnhof vorbei ging es in Richtung Göbelnrod. Der beworbene Grünberger Wartturm war leider nur aus einiger Entfernung zu sehen.

Zwischendurch gab es schöne Rastplätze, die mit einem liebevollen gestalteten Bezug zum Glück versehen waren. Z.B. einem Herz.

Oder einem Tisch in Form eines Kleeblatts.

Oder Hufeisen und Gedichte zum Thema „Glück“. Eine Eintragung ins Logbuch des Weges wurde auch erstellt.

Über die B49 ging es Richtung Qeckborn und es bot sich eine gute Weitsicht nach Westen bis Süden. Und auch eine schöne Sonnen-Liege. Für die, die mal entspannen wollen.

Dann wanderten wir weiter mit Grünberg schon vor Augen, der Wanderweg führte uns jedoch noch weiter um Grünberg herum. Am Eisteich vorbei und dann durch das sehenswerte Brunnental. Zum Schluss ging es nochmal ordentlich bergauf zum Wanderparkplatz.

Ein wenig Glück braucht so mancher bei der Beschilderung des Wanderwegs. Die führt manchmal in die Irre. Da war es wiederum Glück, dass wir elektronische Unterstützung hatten.

Glück hatten wir auch mit dem Wetter. Der Himmel fing erst an zu weinen, als wir uns auf dem Grünberger Marktplatz unsere Einkehr suchten.

Neujahrswanderung 2023

Eingeladen waren Alle, die gute Vorsätze hatten, Plätzchen abtrainieren wollten, Hund oder Kater mal Gassi führen wollten oder einfach das relativ ruhige Wetter zwischen den Sturmböen im alten Jahr und den Sturmböen im neuen Jahr für eine Wanderung nutzen wollten.

Die Resonanz war geringer als im letzten Jahr. Vielleicht schreckte die Aufforderung für passendes Schuhwerk ab, oder es lag an dem hohen Krankenstand, oder der Kater wurde doch lieber zu Hause gepflegt als mit auf die Strecke genommen. So gab es auch keine Kater bei der Wanderung. Nur drei Hunde und 9 Wanderer. Und für die gab es erst mal einen Sektempfang. (Falls der Kater noch Durst hatte)

Zusammen ging es dann auf die 7 km lange Strecke. Die dann auch weniger matschig war als die Vorjahresstrecke. Und auch gar nicht so anspruchsvoll war, was die Höhenmeter betrifft.

Der Vorteil einer Wanderung zu den „Dicken Steinen“ in dieser Jahreszeit ist die gute Sichtbarkeit der Steinformation. Im Sommer ist die die Sichtbarkeit durch Hecken und Gestrüpp eingeschränkter.

Die Aussicht von den „Dicken Steinen“ war auch gut.

Auf eine Einkehr nach der Wanderung wurde wegen familiärer Verpflichtungen verzichtet.

Herbstwanderung WiesenTour Maar

Der Premiumwanderweg „WiesenTour Maar“ wird seinem Namen gerecht. Ein Großteil der Strecke verläuft über Wiesen und Graswege. Das führte am 6. November dann schon mal zu nassen Socken, denn zum Beginn der Wanderung war das Gras stellenweise noch nass.
Das schreckte die 15 Wanderer nicht ab und wer nicht wußte, dass sich der Morgentau im November länger im Gras hält, der weiß es jetzt. Der strahlende Sonnenschein und der Wind sorgten dann auch dafür, dass nicht nur das Gras trocknete, sondern auch die Socken.
Der Weg führt durch offene Landschaften und bescherte so immer wieder Blicke auf Maar und auch in die Ferne, auf Hoherodskopf und Rhön. Auch auf eine Schafherde mit Hirte und Hütehund. Das fanden die beiden Vierbeiner sicherlich besonders interessant.

Auf dem Weg zur Bilskuppe wurde ein wenig gelästert: Von wegen sanfte Steigungen, wie sie in der Wanderbeschreibung angekündigt waren. Oben angekommen gab es zum Ausgleich nicht nur Aussicht sondern auch Tisch und Bänke und eine Pause zum Erholen.

Auf dem weiteren Weg gab es noch eine Kuppe mit Säulenbasalt zu sehen und Bäume die im Wasser standen. War hier ein Biber am Werk?

Dann ging es zurück nach Maar und bei dem schönen Wetter und den interessanten Unterhaltungen fiel gar nicht auf, dass wir 12 km zurück gelegt hatten.

Traditionelle Wanderung des VHC Ulrichstein in der Rhön am 03.10.2022

Dieses Jahr ging es auf den Premiumwanderweg „Der Hilderser“.

Start war an der Kirche in Hilders.

Die Tour führte  an der Kneip-Anlage vorbei zur Kapelle mit Kreuzigungsgruppe auf den Battenstein (649 m ü. NN).

Durch Viehweiden wandernd erreichten wir den Aussichtspunkt auf dem Buchschirmberg (746 m ü. NN).

Vom Rastplatz an der Hütte des Rhönklub-Zweigvereins Simmershausen mit kleinem Weiher eröffnete sich ein weiter Blick nach Norden über Simmershausen.

Anschließend gelangte man zum Parkplatz Köpfchen . Ein naturkundlicher Lehrpfad begleitete den Weg zur Ruine Auersburg.

Die Aussichtsplattform auf der Burgmauer bot Aussicht ins Scheppenbachtal bis zur Milseburg. Durch die Ritterschlucht mit vogelkundlichen Lehrtafeln ging es zum Ausgangspunkt zurück.

Die Organisation der Wanderung war relativ einfach durchführbar. Allerdings hatte die Wandergruppe bei der anschließenden Einkehr eine halbstündige Verspätung. Durch eine Straßensperrung war eine längere, ungewollte Rhönrundfahrt nötig bis zum Ziel der Einkehr in Eckweißbach.

Rhein in Flammen – Die Nacht der 1000 Feuer in Oberwesel

Dieses Jahr gab es beim VHC Ulrichstein nur eine Tagesfahrt. Eine Tagesfahrt? Ja, aber was für eine!

Bei der Generalversammlung war die Frage, was wir in diesem Jahr machen: Ein Weinfest oder vielleicht Rhein in Flammen? Warum nicht auch beides? So fiel die Wahl auf Oberwesel, wo es nicht nur einen Weinmarkt (wohl eher ein Weinfest) gab, sondern auch die Nacht der 1000 Feuer.

Mit einer Abfahrt am späten Vormittag waren wir gegen 14 Uhr in Oberwesel. Leider wurde es verpasst, ein schönes Gruppenbild der 26 Teilnehmer zu machen. Die Wege trennten sich auch gleich. Ein Teil der Gruppe zog zum Weinmarkt und für die, die Oberwesel und Umgebung erwandern wollten, wurden Ausflüge angeboten.

Der Stadtmauerrundweg fand reges Interesse, hat Oberwesel doch noch 16 Türme und eine zum Teil begehbare Stadtmauer. Die Strecke ist zwar nur 3,5 km lang, sollte mit den vielen Treppen und Höhenunterschieden aber nicht unterschätzt werden. Das war recht schweißtreibend.

So ging es dann nur noch zu fünft auf die zweite Tour des Tages von der Liebfrauenkirche hoch zur Schönburg. Ein steiler Weg, aber mit vielen Aussichtspunkten und so wie es sich ein Wanderer wünscht, wenn er am Rhein unterwegs ist. Oben auf der Burg hatte man einen schönen Blick zur Burg Pfalzgrafenstein und über Oberwesel.

Einen schöne Blick hatte man auch auf die Regenwolken, die nahten. So ging es zügig auf den Rückweg, die Regen-Ausrüstung wurde aber dennoch gebraucht. Das Wetter war aber wie angekündigt und so waren alle gut vorbereitet. Ansonsten regnete es an diesem Tag auch nur, wenn alle im Bus oder auf dem Schiff waren. So gesehen meinte es das Wetter gut mit uns.

Bis zur Abfahrt des Schiffes gegen 18 Uhr war dann noch genug Zeit für das Weinfest.

Auf dem Schiff gab es dann ein reichliches leckeres Buffet. Ich glaube, keiner ist hungrig geblieben. Die Fahrt ging erst stromaufwärts bis zur Burg Pfalzgrafenstein, dann stromabwärts bis zur Burg Maus. Vor der Loreley sammelten sich dann ganz viele Schiffe um dann gemeinsam in die Nacht hinein an der Loreley vorbei nach Oberwesel zu fahren.

Nach einer Ansprache der Weinkönigin und einem ganz in rotes Licht getauchten Oberwesel gab es dann das Feuerwerk. Synchron zu Melodien bekannter Filme. Das Feuerwerk konnte sich sehen und hören lassen!

Nach dem Feuerwerk legte das Schiff dann wieder in Oberwesel an und es blieb noch Zeit für einen Gang über den Weinmarkt, bevor es dann mit dem Bus wieder nach Hause ging.

Wanderung zur Burg Herzberg

„Dieser Tag ist der heißeste Tag der aktuellen Hitzewelle“, verkündete der Radiosprecher am Morgen des 14. August 2022. Trotz Hitze, paralleler Veranstaltungen, Urlaubszeit und Corona-Zeit trafen sich 8 Wanderer und ein Hund beim Zollhaus Ulrichstein.  Die Fahrt ging dann nach Breitenbach am Herzberg. Dort, wo sich Vogelsberg und Knüllgebirge treffen. Wir parkten gleich bei dem Restaurant, in das wir nach der Wanderung einkehren wollten.

Dann ging die Wandertour los. Im Uhrzeigersinn. So konnten wir im Wald und damit im Schatten bergauf zur Burg laufen. Den Rimberg immer mal im Blick. Am Himmel gab es viel Bewölkung und damit war es lange nicht so heiß wie angekündigt. Aber in der Burgschänke gab es natürlich trotzdem ein wenig Abkühlung in Form von Getränken.

Die Burg Herzberg ist die größte Höhenburg Hessens, was sich auch eindrucksvoll an den hohen Mauern zeigt. Viel bekannter ist die Burg aber durch das Burg-Herzberg-Festival, das größte Freiluft-Hippie-Festival Europas.

Auch wenn die Burg offiziell eine Ruine ist, ist noch so viel erhalten, dass eine Besichtigung durchaus zwei Stunden dauern kann. Wir verzichteten deshalb auf eine ausführliche Besichtigung. Das hätte den Rahmen gesprengt.

Am Pilgerkreuz vorbei ging der Weg dann erst mal steil abwärts nach Gehau und dann im weiten Bogen durch Wälder und Felder wieder nach Breitenbach. Nach 11,5 km waren wir wieder am Ausgangspunkt. Im Restaurant konnten sich die Wanderer dann wieder stärken. Es war für jeden was dabei und das auch reichlich!

Auf der Rückfahrt gab es doch tatsächlich Regen. Für die Zweiradfahrer aber eine durchaus angenehme Abkühlung.

Wandern im Taunus

Nach dem Motto „Der VHC Ulrichstein geht fremd: Taunusquarzit statt Vogelsberger Basalt“ trafen sich am Sonntag dem 22.5.22 zur Mittagszeit Wanderer des VHC Ulrichstein zu einem Ausflug ins Nachbargebirge, dem Taunus.
Mit Fahrgemeinschaften ging es über die Autobahn nach Usingen, der ehemaligen Residenzstadt des Hauses Nassau-Usingen. Von dort liefen die 17 Wanderer an der St. Laurentius Kirche vorbei zum Hattsteinweiher.
Auch wenn am frühen Nachmittag mit einiger Bewölkung eher Wander- als Bade-Wetter war, war an der kleinsten Badestelle Hessens schon einiges los. Immerhin war auch Elvis schon hier gewesen, während seiner Militärzeit. Und auch einige jüngere und ältere Wanderer scheuten das Wasser nicht. Als die Socken wieder angezogen waren, war Zeit für ein Gruppenfoto.Hattsteinweiher

Im weiteren Verlauf ging es durch Wald, dessen Grün an einigen Stellen von gelbem Ginster aufgelockert wurde. Ginster

An den Saiensteinen, dem eher versteckten Teil des Quarzitriffs gab es dann eine Brotzeit. Bewußt im Schatten, denn inzwischen hatte sich die Sonne durchgesetzt.

Brotzeit

Dann ging es zum bekannteren Teil der Eschbacher Klippen, die praktisch auf der grünen Wiese aus der Erde ragen und nicht nur bei Seil-Kletteren beliebt sind, sondern jeden einladen, einmal kraxeln zu gehen.

Klettern

Auch hier durfte ein Gruppenbild nicht fehlen.

Eschbacher Klippen

Der Weg nach Usingen führte dann vor allem durch bebautes Gebiet und Felder. Da brannte die Sonne ganz ordentlich und das größte Interesse am Ende der Strecke galt dem Schatten.

Da in Usingen an diesem Wochenende auch das Street-Food-Festival stattfand, ging die Wanderung aber noch ein wenig weiter. Die gesetzten Erwartungen konnte das Festival jedoch nicht erfüllen und das Gelände lag auch in der prallen Sonne. So verlief es sich etwas nach dem Ende der Wanderung. Die Sonnenschirme am Marktplatz waren doch angenehmer als die pralle Sonne des Festplatzes. Und das Schloss-Cafe soll auch nett gewesen sein.

Familienwanderung des VHC Ulrichstein am 24.4.2022

„Der April macht was er will“ und wenn man im April wandern geht, ist von Sonnenschein bis Schnee alles möglich.

Gruppenbild Zollhaus

Und der April meinte es so gesehen gut mit den siebzehn Zweibeinern und zwei Vierbeinern, die sich am 24.4.22 auf den Hessen-Extratour Höhenrundweg Vogelsberg begaben. Denn es war doch deutlich wärmer und trockener, als der Wetterbericht angekündigt hatte.
Vom Taufstein-Parkplatz ging es über den Höhenweg am Moorblick vorbei zum Geiselstein.

Hier wurde erläutert, dass der auch als „Nordpol des Vogelsbergs“ bezeichnete Fels Wanderern mit Kompass schon mal Probleme bereiten kann.
Vorbei am Landgrafenborn gab es bei der Niddaquelle dann eine gute Gelegenheit für ein Gruppenbild.


Der Weg führte dann am Forellenteich entlang, einer weniger bekannten Sehenswürdigkeit des Vogelsberges und dann hoch zum Hoherodskopf.


Hier gab es erst mal eine Einkehr zur Stärkung.
Danach gab es tatsächlich kurzzeitig ein paar Regentropfen, aber es wäre ja auch schade gewesen, wenn man die Regensachen gar nicht gebraucht hätte.
Eigentlich wurden sie auch nicht gebraucht, denn bei der Ankunft am Parkplatz war schon längst alles wieder trocken.

Feierabendtour zum Hoherodskopf

Radsaisoneröffnung der Feierabendradler

am Mittwoch den 13. April 2022 haben zwei Frauen und zwei Männer die diesjährigen Feierabendtour eröffnet.Die Tour führte zu unserem Hausberg auf den Hoherodskopf, vorbei am Feriendorf, Richtung Tannenhöhe, durch die Kammern an der Gilgbachquelle vorbei zu Sieben Ahorn. Von dort fuhren wir weiter zum Landgrafenborn, am Hochmoor vorbei zum Parkplatz Heide, von dort zum Bismarkturm und zum Hoherodskopf. Dort angekommen haben wir eine Rast eingelegt und eine Stärkung zu uns genommen, nach einer Stunde Aufenhalt wurde die Rückfahrt wieder angetreten, jetzging es bis zum Parkplatz Rote Erde auf der Hauptstrasse entlang, dann wieder zur Schutzhütte Sieben Ahorn, und den bekannten Weg zurück nach Ulrichstein. Die Tour betrug 22,6 km und wir waren 3 Stunden unterwegs.

 

Rest Schnee am Parkplatz Heide

Gilgbachquelle

Hochmoor

 

 

VHC Wanderung

Jahrtausende der Geschichte auf 10 km

Bei strahlendem Sonnenschein, wie es sich für den Frühlingsanfang gehört, trafen sich am Sonntag den 20.03.2022, 17 Wanderer und zwei vierbeinige Wachhunde zu einer Tour durch mehrere tausend Jahre der Geschichte. Sicher bewacht von „Lina und Melody“ starteten wir unsere Wanderung auf den Spuren der Geschichte am „Restaurant Klosterwald“ bei Kloster Arnsburg. Wir begaben uns auf den Kultur-Historischen-Wanderweg rund um Muschenheim.

Bereits nach wenigen Metern an der Klostermauer von Kloster Arnsburg entlang, konnten wir die ersten Spuren der Vergangenheit besichtigen, die Burg Arnsburg. Etwa vor 1000 Jahren erstmals erwähnt. Die Burg auf dem Hainfeld war für fast 200 Jahre der Hauptsitz der Herren von Hagen und Arnsburg, eine der einflussreichsten Familien in Hessen. Unter Konrad II. verlegten sie ab 1150 ihren Stammsitz auf die Höhe des Münzberges und benannten sich „von Münzenberg“ um.

Weiter ging es an der Wetter entlang, die Straße und den Welsbach überquerend, zu den Resten des ehemaligen Römerkastells. Hier hatten wir uns bereits rund 2000 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Zahlreiche Schautafeln brachten uns die Bauten und das Leben der Römer näher.

Über offene Feldflur, an der ehemaligen Neumühle vorbei, erreichten wir das Megalithgrab „Heiliger Stein“, welches vor ca. 5000 Jahren angelegt worden war.

Am Waldrand entlang, nach einiger Strecke konnten wir nach einem kleinen Abstecher ein offenes Hügelgrab im Wald besichtigen. Danach wurde es etwas anstrengender, ein kleiner Anstieg brachte uns zum Limesturm. Dieser ist allerdings kein historischer Turm, sondern er wurde im Jahr 2011 erbaut und ist eine Stahlkonstruktion.

Über den Friedhof, an der Kirche und dem Restaurant „Zum heiligen Stein“ vorbei erreichten wir Muschenheim. Am Sportplatz ging es dann links hinunter zum Kloster Arnsburg. Von dem wir zu unserem Ausgangspunkt, dem „Landhaus Klosterwald“ zur wohlverdienten Einkehr zurückwanderten.

Feierabendradtour nach Mücke am 05.06.2019

Am 06.06. trafen sich zwei Frauen und zwei Männer um die Feierabendtour nach Mücke anzutreten, wir fuhren vom Zollhaus nach Langwasser an den Gilgtalhöfen vorbei nach Bobenhausen wo wir am DGH zwei Radler  in unsere Gruppe aufnahmen. Wir fuhren jetzt die Hauptstrasse nach Höckersdorf weiter nach Groß-Eichen, von dort fuhren wir duch die Gemarkung Ilsdorf weiter nach Mücke. In Mücke angekommen haben wir eine Rast in der Eisdiele gemacht. Zurück sind wir dann über Stockhausen, Lardenbach, Sellnrod, Wohnfeld und Bobenhausen am Grundhof vorbei und an derLohmühle, von dort sind wir zum Dicken Baum und haben ein Gruppenbild gemacht, hier haben uns unsere Bobenhäuser Radler dann verlassen, und wir sind durch das Gilgbachtal zurück nach Ulrichstein. Die Strecke betrug 35 km und wir waren 3,5 Stunden unterwegs.

Feierabendradtour nach Hopfmannsfeld 29.05.2019

Am 29.05. trafen sich vier Frauen und zwei Männer zur heutigen Radtour nach Hopfmannsfeld, über den Radweg R7 Feriendorf nach Rebgeshain dann nach Engelrod, dann weiter  nach Hörgenau, an den Galgen vorbei nach Hopfmannsfeld. In Hopfmannsfeld gab es eine Einkehr in der Pizzeria um sich für den nach Hause weg zu stärken. Danach ging es rechter Hand von der Lauter nach Hörgenau, von dort  auf die Höhe und nach Englrod, am Friedhof vorbei hinter der ehemaligen Discothek Hazienda zur ehemaligen Hühnerfarm, dann ein Stück der Hauptstrasse nach Helpershain, dann durch die Gemarkung Rebgeshain, wieder auf den Radweg R7 zurück nach Ulrichstein. Die Strecke war 24 km lang und wir waren mit Rast 3,5 Stunden unterwegs.

Feierabendradtour zum Hoherodskopf 22.05.2019

Am 22.05.2019 trafen sich 5 Feierabendradler zur ersten Tour auf den Hoherodskopf. Die Tour verlief am Feriendorf vorbei, Richtung Tannenhöhe, durch die Kammern, an der Gilgbachquelle vorbei zu Siebenahorn. Da wurde Rast gemacht und etwas getrunken, dann fuhren wir weiter zur Hauptstraße, am Parkplatz Niddaquelle vorbei, Parkplatz Taufsteinhütte und zum Hoherodskopf. Dort haben wir eine kleine Stärkung zu uns genommen und den herrlichen Ausblick zur Skiline nach Frankfurt genossen. Gegen 20.00

Uhr haben wir unsere Rückfahrt angetreten, wieder an Siebenahorn vorbei durch die Kammern und das Feriendorf gegen 20.45 Uhr waren wir wieder zu Hause und hatten 22 km gefahren