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Wandern im Taunus

Nach dem Motto „Der VHC Ulrichstein geht fremd: Taunusquarzit statt Vogelsberger Basalt“ trafen sich am Sonntag dem 22.5.22 zur Mittagszeit Wanderer des VHC Ulrichstein zu einem Ausflug ins Nachbargebirge, dem Taunus.
Mit Fahrgemeinschaften ging es über die Autobahn nach Usingen, der ehemaligen Residenzstadt des Hauses Nassau-Usingen. Von dort liefen die 17 Wanderer an der St. Laurentius Kirche vorbei zum Hattsteinweiher.
Auch wenn am frühen Nachmittag mit einiger Bewölkung eher Wander- als Bade-Wetter war, war an der kleinsten Badestelle Hessens schon einiges los. Immerhin war auch Elvis schon hier gewesen, während seiner Militärzeit. Und auch einige jüngere und ältere Wanderer scheuten das Wasser nicht. Als die Socken wieder angezogen waren, war Zeit für ein Gruppenfoto.Hattsteinweiher

Im weiteren Verlauf ging es durch Wald, dessen Grün an einigen Stellen von gelbem Ginster aufgelockert wurde. Ginster

An den Saiensteinen, dem eher versteckten Teil des Quarzitriffs gab es dann eine Brotzeit. Bewußt im Schatten, denn inzwischen hatte sich die Sonne durchgesetzt.

Brotzeit

Dann ging es zum bekannteren Teil der Eschbacher Klippen, die praktisch auf der grünen Wiese aus der Erde ragen und nicht nur bei Seil-Kletteren beliebt sind, sondern jeden einladen, einmal kraxeln zu gehen.

Klettern

Auch hier durfte ein Gruppenbild nicht fehlen.

Eschbacher Klippen

Der Weg nach Usingen führte dann vor allem durch bebautes Gebiet und Felder. Da brannte die Sonne ganz ordentlich und das größte Interesse am Ende der Strecke galt dem Schatten.

Da in Usingen an diesem Wochenende auch das Street-Food-Festival stattfand, ging die Wanderung aber noch ein wenig weiter. Die gesetzten Erwartungen konnte das Festival jedoch nicht erfüllen und das Gelände lag auch in der prallen Sonne. So verlief es sich etwas nach dem Ende der Wanderung. Die Sonnenschirme am Marktplatz waren doch angenehmer als die pralle Sonne des Festplatzes. Und das Schloss-Cafe soll auch nett gewesen sein.