Herbstwanderung WiesenTour Maar

Der Premiumwanderweg „WiesenTour Maar“ wird seinem Namen gerecht. Ein Großteil der Strecke verläuft über Wiesen und Graswege. Das führte am 6. November dann schon mal zu nassen Socken, denn zum Beginn der Wanderung war das Gras stellenweise noch nass.
Das schreckte die 15 Wanderer nicht ab und wer nicht wußte, dass sich der Morgentau im November länger im Gras hält, der weiß es jetzt. Der strahlende Sonnenschein und der Wind sorgten dann auch dafür, dass nicht nur das Gras trocknete, sondern auch die Socken.
Der Weg führt durch offene Landschaften und bescherte so immer wieder Blicke auf Maar und auch in die Ferne, auf Hoherodskopf und Rhön. Auch auf eine Schafherde mit Hirte und Hütehund. Das fanden die beiden Vierbeiner sicherlich besonders interessant.

Auf dem Weg zur Bilskuppe wurde ein wenig gelästert: Von wegen sanfte Steigungen, wie sie in der Wanderbeschreibung angekündigt waren. Oben angekommen gab es zum Ausgleich nicht nur Aussicht sondern auch Tisch und Bänke und eine Pause zum Erholen.

Auf dem weiteren Weg gab es noch eine Kuppe mit Säulenbasalt zu sehen und Bäume die im Wasser standen. War hier ein Biber am Werk?

Dann ging es zurück nach Maar und bei dem schönen Wetter und den interessanten Unterhaltungen fiel gar nicht auf, dass wir 12 km zurück gelegt hatten.

Traditionelle Wanderung des VHC Ulrichstein in der Rhön am 03.10.2022

Dieses Jahr ging es auf den Premiumwanderweg „Der Hilderser“.

Start war an der Kirche in Hilders.

Die Tour führte  an der Kneip-Anlage vorbei zur Kapelle mit Kreuzigungsgruppe auf den Battenstein (649 m ü. NN).

Durch Viehweiden wandernd erreichten wir den Aussichtspunkt auf dem Buchschirmberg (746 m ü. NN).

Vom Rastplatz an der Hütte des Rhönklub-Zweigvereins Simmershausen mit kleinem Weiher eröffnete sich ein weiter Blick nach Norden über Simmershausen.

Anschließend gelangte man zum Parkplatz Köpfchen . Ein naturkundlicher Lehrpfad begleitete den Weg zur Ruine Auersburg.

Die Aussichtsplattform auf der Burgmauer bot Aussicht ins Scheppenbachtal bis zur Milseburg. Durch die Ritterschlucht mit vogelkundlichen Lehrtafeln ging es zum Ausgangspunkt zurück.

Die Organisation der Wanderung war relativ einfach durchführbar. Allerdings hatte die Wandergruppe bei der anschließenden Einkehr eine halbstündige Verspätung. Durch eine Straßensperrung war eine längere, ungewollte Rhönrundfahrt nötig bis zum Ziel der Einkehr in Eckweißbach.

Rhein in Flammen – Die Nacht der 1000 Feuer in Oberwesel

Dieses Jahr gab es beim VHC Ulrichstein nur eine Tagesfahrt. Eine Tagesfahrt? Ja, aber was für eine!

Bei der Generalversammlung war die Frage, was wir in diesem Jahr machen: Ein Weinfest oder vielleicht Rhein in Flammen? Warum nicht auch beides? So fiel die Wahl auf Oberwesel, wo es nicht nur einen Weinmarkt (wohl eher ein Weinfest) gab, sondern auch die Nacht der 1000 Feuer.

Mit einer Abfahrt am späten Vormittag waren wir gegen 14 Uhr in Oberwesel. Leider wurde es verpasst, ein schönes Gruppenbild der 26 Teilnehmer zu machen. Die Wege trennten sich auch gleich. Ein Teil der Gruppe zog zum Weinmarkt und für die, die Oberwesel und Umgebung erwandern wollten, wurden Ausflüge angeboten.

Der Stadtmauerrundweg fand reges Interesse, hat Oberwesel doch noch 16 Türme und eine zum Teil begehbare Stadtmauer. Die Strecke ist zwar nur 3,5 km lang, sollte mit den vielen Treppen und Höhenunterschieden aber nicht unterschätzt werden. Das war recht schweißtreibend.

So ging es dann nur noch zu fünft auf die zweite Tour des Tages von der Liebfrauenkirche hoch zur Schönburg. Ein steiler Weg, aber mit vielen Aussichtspunkten und so wie es sich ein Wanderer wünscht, wenn er am Rhein unterwegs ist. Oben auf der Burg hatte man einen schönen Blick zur Burg Pfalzgrafenstein und über Oberwesel.

Einen schöne Blick hatte man auch auf die Regenwolken, die nahten. So ging es zügig auf den Rückweg, die Regen-Ausrüstung wurde aber dennoch gebraucht. Das Wetter war aber wie angekündigt und so waren alle gut vorbereitet. Ansonsten regnete es an diesem Tag auch nur, wenn alle im Bus oder auf dem Schiff waren. So gesehen meinte es das Wetter gut mit uns.

Bis zur Abfahrt des Schiffes gegen 18 Uhr war dann noch genug Zeit für das Weinfest.

Auf dem Schiff gab es dann ein reichliches leckeres Buffet. Ich glaube, keiner ist hungrig geblieben. Die Fahrt ging erst stromaufwärts bis zur Burg Pfalzgrafenstein, dann stromabwärts bis zur Burg Maus. Vor der Loreley sammelten sich dann ganz viele Schiffe um dann gemeinsam in die Nacht hinein an der Loreley vorbei nach Oberwesel zu fahren.

Nach einer Ansprache der Weinkönigin und einem ganz in rotes Licht getauchten Oberwesel gab es dann das Feuerwerk. Synchron zu Melodien bekannter Filme. Das Feuerwerk konnte sich sehen und hören lassen!

Nach dem Feuerwerk legte das Schiff dann wieder in Oberwesel an und es blieb noch Zeit für einen Gang über den Weinmarkt, bevor es dann mit dem Bus wieder nach Hause ging.

Wanderung zur Burg Herzberg

„Dieser Tag ist der heißeste Tag der aktuellen Hitzewelle“, verkündete der Radiosprecher am Morgen des 14. August 2022. Trotz Hitze, paralleler Veranstaltungen, Urlaubszeit und Corona-Zeit trafen sich 8 Wanderer und ein Hund beim Zollhaus Ulrichstein.  Die Fahrt ging dann nach Breitenbach am Herzberg. Dort, wo sich Vogelsberg und Knüllgebirge treffen. Wir parkten gleich bei dem Restaurant, in das wir nach der Wanderung einkehren wollten.

Dann ging die Wandertour los. Im Uhrzeigersinn. So konnten wir im Wald und damit im Schatten bergauf zur Burg laufen. Den Rimberg immer mal im Blick. Am Himmel gab es viel Bewölkung und damit war es lange nicht so heiß wie angekündigt. Aber in der Burgschänke gab es natürlich trotzdem ein wenig Abkühlung in Form von Getränken.

Die Burg Herzberg ist die größte Höhenburg Hessens, was sich auch eindrucksvoll an den hohen Mauern zeigt. Viel bekannter ist die Burg aber durch das Burg-Herzberg-Festival, das größte Freiluft-Hippie-Festival Europas.

Auch wenn die Burg offiziell eine Ruine ist, ist noch so viel erhalten, dass eine Besichtigung durchaus zwei Stunden dauern kann. Wir verzichteten deshalb auf eine ausführliche Besichtigung. Das hätte den Rahmen gesprengt.

Am Pilgerkreuz vorbei ging der Weg dann erst mal steil abwärts nach Gehau und dann im weiten Bogen durch Wälder und Felder wieder nach Breitenbach. Nach 11,5 km waren wir wieder am Ausgangspunkt. Im Restaurant konnten sich die Wanderer dann wieder stärken. Es war für jeden was dabei und das auch reichlich!

Auf der Rückfahrt gab es doch tatsächlich Regen. Für die Zweiradfahrer aber eine durchaus angenehme Abkühlung.

Wandern im Taunus

Nach dem Motto „Der VHC Ulrichstein geht fremd: Taunusquarzit statt Vogelsberger Basalt“ trafen sich am Sonntag dem 22.5.22 zur Mittagszeit Wanderer des VHC Ulrichstein zu einem Ausflug ins Nachbargebirge, dem Taunus.
Mit Fahrgemeinschaften ging es über die Autobahn nach Usingen, der ehemaligen Residenzstadt des Hauses Nassau-Usingen. Von dort liefen die 17 Wanderer an der St. Laurentius Kirche vorbei zum Hattsteinweiher.
Auch wenn am frühen Nachmittag mit einiger Bewölkung eher Wander- als Bade-Wetter war, war an der kleinsten Badestelle Hessens schon einiges los. Immerhin war auch Elvis schon hier gewesen, während seiner Militärzeit. Und auch einige jüngere und ältere Wanderer scheuten das Wasser nicht. Als die Socken wieder angezogen waren, war Zeit für ein Gruppenfoto.Hattsteinweiher

Im weiteren Verlauf ging es durch Wald, dessen Grün an einigen Stellen von gelbem Ginster aufgelockert wurde. Ginster

An den Saiensteinen, dem eher versteckten Teil des Quarzitriffs gab es dann eine Brotzeit. Bewußt im Schatten, denn inzwischen hatte sich die Sonne durchgesetzt.

Brotzeit

Dann ging es zum bekannteren Teil der Eschbacher Klippen, die praktisch auf der grünen Wiese aus der Erde ragen und nicht nur bei Seil-Kletteren beliebt sind, sondern jeden einladen, einmal kraxeln zu gehen.

Klettern

Auch hier durfte ein Gruppenbild nicht fehlen.

Eschbacher Klippen

Der Weg nach Usingen führte dann vor allem durch bebautes Gebiet und Felder. Da brannte die Sonne ganz ordentlich und das größte Interesse am Ende der Strecke galt dem Schatten.

Da in Usingen an diesem Wochenende auch das Street-Food-Festival stattfand, ging die Wanderung aber noch ein wenig weiter. Die gesetzten Erwartungen konnte das Festival jedoch nicht erfüllen und das Gelände lag auch in der prallen Sonne. So verlief es sich etwas nach dem Ende der Wanderung. Die Sonnenschirme am Marktplatz waren doch angenehmer als die pralle Sonne des Festplatzes. Und das Schloss-Cafe soll auch nett gewesen sein.

Familienwanderung des VHC Ulrichstein am 24.4.2022

„Der April macht was er will“ und wenn man im April wandern geht, ist von Sonnenschein bis Schnee alles möglich.

Gruppenbild Zollhaus

Und der April meinte es so gesehen gut mit den siebzehn Zweibeinern und zwei Vierbeinern, die sich am 24.4.22 auf den Hessen-Extratour Höhenrundweg Vogelsberg begaben. Denn es war doch deutlich wärmer und trockener, als der Wetterbericht angekündigt hatte.
Vom Taufstein-Parkplatz ging es über den Höhenweg am Moorblick vorbei zum Geiselstein.

Hier wurde erläutert, dass der auch als „Nordpol des Vogelsbergs“ bezeichnete Fels Wanderern mit Kompass schon mal Probleme bereiten kann.
Vorbei am Landgrafenborn gab es bei der Niddaquelle dann eine gute Gelegenheit für ein Gruppenbild.


Der Weg führte dann am Forellenteich entlang, einer weniger bekannten Sehenswürdigkeit des Vogelsberges und dann hoch zum Hoherodskopf.


Hier gab es erst mal eine Einkehr zur Stärkung.
Danach gab es tatsächlich kurzzeitig ein paar Regentropfen, aber es wäre ja auch schade gewesen, wenn man die Regensachen gar nicht gebraucht hätte.
Eigentlich wurden sie auch nicht gebraucht, denn bei der Ankunft am Parkplatz war schon längst alles wieder trocken.

Feierabendtour zum Hoherodskopf

Radsaisoneröffnung der Feierabendradler

am Mittwoch den 13. April 2022 haben zwei Frauen und zwei Männer die diesjährigen Feierabendtour eröffnet.Die Tour führte zu unserem Hausberg auf den Hoherodskopf, vorbei am Feriendorf, Richtung Tannenhöhe, durch die Kammern an der Gilgbachquelle vorbei zu Sieben Ahorn. Von dort fuhren wir weiter zum Landgrafenborn, am Hochmoor vorbei zum Parkplatz Heide, von dort zum Bismarkturm und zum Hoherodskopf. Dort angekommen haben wir eine Rast eingelegt und eine Stärkung zu uns genommen, nach einer Stunde Aufenhalt wurde die Rückfahrt wieder angetreten, jetzging es bis zum Parkplatz Rote Erde auf der Hauptstrasse entlang, dann wieder zur Schutzhütte Sieben Ahorn, und den bekannten Weg zurück nach Ulrichstein. Die Tour betrug 22,6 km und wir waren 3 Stunden unterwegs.

 

Rest Schnee am Parkplatz Heide

Gilgbachquelle

Hochmoor

 

 

VHC Wanderung

Jahrtausende der Geschichte auf 10 km

Bei strahlendem Sonnenschein, wie es sich für den Frühlingsanfang gehört, trafen sich am Sonntag den 20.03.2022, 17 Wanderer und zwei vierbeinige Wachhunde zu einer Tour durch mehrere tausend Jahre der Geschichte. Sicher bewacht von „Lina und Melody“ starteten wir unsere Wanderung auf den Spuren der Geschichte am „Restaurant Klosterwald“ bei Kloster Arnsburg. Wir begaben uns auf den Kultur-Historischen-Wanderweg rund um Muschenheim.

Bereits nach wenigen Metern an der Klostermauer von Kloster Arnsburg entlang, konnten wir die ersten Spuren der Vergangenheit besichtigen, die Burg Arnsburg. Etwa vor 1000 Jahren erstmals erwähnt. Die Burg auf dem Hainfeld war für fast 200 Jahre der Hauptsitz der Herren von Hagen und Arnsburg, eine der einflussreichsten Familien in Hessen. Unter Konrad II. verlegten sie ab 1150 ihren Stammsitz auf die Höhe des Münzberges und benannten sich „von Münzenberg“ um.

Weiter ging es an der Wetter entlang, die Straße und den Welsbach überquerend, zu den Resten des ehemaligen Römerkastells. Hier hatten wir uns bereits rund 2000 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Zahlreiche Schautafeln brachten uns die Bauten und das Leben der Römer näher.

Über offene Feldflur, an der ehemaligen Neumühle vorbei, erreichten wir das Megalithgrab „Heiliger Stein“, welches vor ca. 5000 Jahren angelegt worden war.

Am Waldrand entlang, nach einiger Strecke konnten wir nach einem kleinen Abstecher ein offenes Hügelgrab im Wald besichtigen. Danach wurde es etwas anstrengender, ein kleiner Anstieg brachte uns zum Limesturm. Dieser ist allerdings kein historischer Turm, sondern er wurde im Jahr 2011 erbaut und ist eine Stahlkonstruktion.

Über den Friedhof, an der Kirche und dem Restaurant „Zum heiligen Stein“ vorbei erreichten wir Muschenheim. Am Sportplatz ging es dann links hinunter zum Kloster Arnsburg. Von dem wir zu unserem Ausgangspunkt, dem „Landhaus Klosterwald“ zur wohlverdienten Einkehr zurückwanderten.

Feierabendradtour nach Mücke am 05.06.2019

Am 06.06. trafen sich zwei Frauen und zwei Männer um die Feierabendtour nach Mücke anzutreten, wir fuhren vom Zollhaus nach Langwasser an den Gilgtalhöfen vorbei nach Bobenhausen wo wir am DGH zwei Radler  in unsere Gruppe aufnahmen. Wir fuhren jetzt die Hauptstrasse nach Höckersdorf weiter nach Groß-Eichen, von dort fuhren wir duch die Gemarkung Ilsdorf weiter nach Mücke. In Mücke angekommen haben wir eine Rast in der Eisdiele gemacht. Zurück sind wir dann über Stockhausen, Lardenbach, Sellnrod, Wohnfeld und Bobenhausen am Grundhof vorbei und an derLohmühle, von dort sind wir zum Dicken Baum und haben ein Gruppenbild gemacht, hier haben uns unsere Bobenhäuser Radler dann verlassen, und wir sind durch das Gilgbachtal zurück nach Ulrichstein. Die Strecke betrug 35 km und wir waren 3,5 Stunden unterwegs.

Feierabendradtour nach Hopfmannsfeld 29.05.2019

Am 29.05. trafen sich vier Frauen und zwei Männer zur heutigen Radtour nach Hopfmannsfeld, über den Radweg R7 Feriendorf nach Rebgeshain dann nach Engelrod, dann weiter  nach Hörgenau, an den Galgen vorbei nach Hopfmannsfeld. In Hopfmannsfeld gab es eine Einkehr in der Pizzeria um sich für den nach Hause weg zu stärken. Danach ging es rechter Hand von der Lauter nach Hörgenau, von dort  auf die Höhe und nach Englrod, am Friedhof vorbei hinter der ehemaligen Discothek Hazienda zur ehemaligen Hühnerfarm, dann ein Stück der Hauptstrasse nach Helpershain, dann durch die Gemarkung Rebgeshain, wieder auf den Radweg R7 zurück nach Ulrichstein. Die Strecke war 24 km lang und wir waren mit Rast 3,5 Stunden unterwegs.

Feierabendradtour zum Hoherodskopf 22.05.2019

Am 22.05.2019 trafen sich 5 Feierabendradler zur ersten Tour auf den Hoherodskopf. Die Tour verlief am Feriendorf vorbei, Richtung Tannenhöhe, durch die Kammern, an der Gilgbachquelle vorbei zu Siebenahorn. Da wurde Rast gemacht und etwas getrunken, dann fuhren wir weiter zur Hauptstraße, am Parkplatz Niddaquelle vorbei, Parkplatz Taufsteinhütte und zum Hoherodskopf. Dort haben wir eine kleine Stärkung zu uns genommen und den herrlichen Ausblick zur Skiline nach Frankfurt genossen. Gegen 20.00

Uhr haben wir unsere Rückfahrt angetreten, wieder an Siebenahorn vorbei durch die Kammern und das Feriendorf gegen 20.45 Uhr waren wir wieder zu Hause und hatten 22 km gefahren

Winterwanderung zur Schwalmquelle

Zur Winterwanderung am 28. Januar trafen sich jetzt acht wetterfeste Wanderer des VHC-Zweigverein Ulrichstein um bei starkem nebelverhangenem Himmel dem Wetter zu trotzen. Treffpunkt war das Vereinsheim „Zollhaus“. Von hier fuhr man mit dem PKW nach Helpershain. Von dort wurde über den Goldenen Steinrück in Richtung Schwalnquelle gewandert. Die Windkraftanlagen auf dem Bergrücken waren durch den dichten Nebel nicht zu erkennen, sondern nur die lauten Geräusche der Rotorblätter durch den Windschlag. Je weiter sich die Wanderer der Schwalmquelle näherten, umso besser wurde das Wetter. Man hatte sogar Weitblick. Weiter ging es über den Schwalmhöhenweg, in Richtung Windhausen. Abgebogen wurde dann auf den Wanderweg rotes Andreaskreuz, der von Frankfurt über Ulrichstein nach Alsfeld führt und der erste und älteste ausgeschilderte Wanderweg des VHC überhaupt ist. Durch Wald und Feld an Heckenrainen entlang gelangte die Gruppe nach Köddingen und von dort über die Kreisstraße wieder zum Ausgangsort Helpershain. Zum Abschluss des noch schönen Wandernachmittages traf man sich noch zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen im Vereinsheim. Eine schöne, fast 12 km lange Wanderung war zu Ende.

Herbstwanderug in der Rhön

 

Immer am 03.Oktober wandert der VHC Zweigverein Ulrichstein in der Rhön. In diesem Jahr führte unsere Wanderroute von Gersfeld auf die Wasserkuppe und weiter an der Fuldaquelle vorbei über den Fuchsstein durch das „Rote Moor“, durch die Kaskadenschlucht und weiter durch den Sandberg wieder zurück nach Gersfeld. Am Treffpunkt in Ulrichstein am Zollhaus fanden sich bei regnerischem Wetter frühmorgens 8 wetterfeste Wanderer ein. Rasch wurden die PKW bestiegen und es ging Richtung Rhön nach Gersfeld. Das Wetter hatte sich in dieser Zeit leider verschlechtert, es regnete unaufhaltsam. Wir legten unsere Regenkleidung an und trotzen dem Wasser. Nach einem kleinen Wegstück duch die Innenstadt von Gersfeld ging es stetig durch Wiesen- und Weidengelände bergauf Richtung Wasserkuppe. Ab und zu musste man verweilen und die schöne Landschaft, trotz Nebel, betrachten. Nach gut einer Stunde ließ der Regen nach, die Nebelwolken wurden von der Sonne vertrieben und so konnten wir dann auch die Regenschirme einpacken. Unterwegs wurde natürlich auch eine Brotzeit zu sich genommen. Weiter ging es über sanfte Wiesenmatten am Fliegerdenkmal vorbei, auf Hessens Höchsten Berg. Auf der Wasserkuppe angekommen mussten wir uns dann aber doch im dichten Nebel zurechtfinden. Nur schemenhaft war die Radomkugel zu erkennen. Doch plötzlich war wieder alles hell. Nach einem Besuch im neu errichteten „Info Point“ ging es weiter Richtung Fuldaquelle.

Die Fulda, die an der Fuldaquelle auf der Wasserkuppe entspringt, ist mit 218 Kilometern Länge Hessens längster Fluss. Die Fuldaquelle befindet sich unterhalb der Wasserkuppe am gleichnamigen Parkplatz. Wegen der herrlichen Lage, lässt sich hier eine Zeit verweilen, mit Blick in die Natur.Die Fuldaquelle ist wunderschön in Basaltstein gebettet. Auf einer Tafel des Rhönklubs steht folgendes Gedicht:

Hier halte Rast! Dich labt die Quelle der Fulda, die mit klarer Welle den Bergguß rauschend trägt einher, sie wächst zur Werra hingezogen, zum deutschen Strom und senkt die Wogen als Weser schiffbelebt ins Meer.

An diesem Ort machten wir dann auch unser Gruppenbild. Das Wetter besserte sich von Minute zu Minute. Durch urigen Buchen Mischwald ging unser Wanderweg weiter. Der Waldboden ist hier gesät mit gewaltigen Felsbrocken bis wir zu einem markanten Felshaufen kommen, dem Fuchsstein. Eine Ansammlung basaltischer Säulen bilden den Fuchsstein. Sie sind ein Relikt einer Basaltdecke des Wasserkuppenmassivs. Weiter auf unserer Wegstrecke über ausgebaute Forststraßen gelangen wir dann zum „Roten Moor“. Hier beginnt ein Bohlenpfad, welcher am Rand des Moores verläuft und uns duch das „Rote Moor“ führt. Das Kerngebiet ist streng geschützt und darf nicht betreten werden. Am Wegrand informieren uns immer wieder Infotafeln über die Moorgeschichte. Von dem Aussichtsturm hat man einnen tollen Blick über das Moor, sieht aber auch die  Wasserkuppe (950m ü. NN) mit dem Radom auf dem Gipfel oder in unmittelbarer Nähe den Heidelstein (926 m ü. NN). Diese Aussicht blieb uns aber verwehrt. Noch war unsere Wandertour nicht zu Ende, wir mußten noch nach Gersfeld absteigen. Hierzu wählten wir den Abstieg durch die Kaskadenschlucht. Auf diesem wildromantischen Wanderweg im dichten Buchenwald läuft man entlang eines Baches, der sich über ein Buntsandsteinbett stürzt. Die Wände der Schlucht sind teilweise stark zerklüftet und erodiert. Dieser Weg wurde zum Abenteuer. Wir wurden von einem gewaltigen Regenschauer überrascht. Das viele Wasser weichte den Wanderpfad mächtig auf. Das Bachbett wurde überflutet. Wir mußten über Schrittsteine den Bachlauf kreuzen damit wir einigermaßen trocken Fußes aus der Schlucht kamen. Einige nahmen auch einen Umweg in Kauf. Das letzte Wegstück lag dann noch vor uns. Der Regen hatte aufgehört, die Sonne kam wieder hervor und weiter ging es durch das kleine Rhöndörfchen Sandberg Richtung Gersfeld. Es waren nur noch ein paar Kilometer und wir waren am Ziel. Jeder freute sich über die Schöne und anstrengende Wanderung. Ein Blick auf das GPS gab denn Preis, dass wir 21 km gewandert waren. Eine stolze Strecke. Bevor die Heimfahrt angetreten wurde kehrten wir noch im Heckenhöfchen ein, genossen Speiss und Trank und waren zufrieden.

 

 

Werra-Rad-Tour Teil II vom 15.06. – 17.06.2017

1. Tag am 15. 06. 2017 fuhren wir morgens von Ulrichstein nach Herleshausen, über Alsfeld nach Niederaula, Bad-Hersfeld, Wildeck, Nentershausen zu unserer heutigen Unterkunft in Herleshausen. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen, um dann mit zwei Autos nach Hann.Münden zu unserem Etappenziel zu fahren, dort haben wir zwei Fahrzeuge abgestellt und sind von dem dritten Fahrzeug in Hann.Münden abgeholt worden und zurück nach Herleshausen zur Unterkunft zu fahren.

2. Tag Werra-Rad-Tour

2. Tag nach dem Frühstück fuhren wir von Herleshausen über Hörschel, dort haben wir das Flüsschen Hörsel überquert und Richtung Spichra gefahren, vorbei an Gut Wilhelmsglücksbrunn zur Nikolaikirche in Creuzburg. Von Creuzburg ging es weiter nach Mihla wo wir eine kleine Trinkpause und Rast einlegten.Von dort führte der Weg weiter über Ebenhausen und Frankenroda, Falken nach Treffurt wo wir unsere Mittagspause einlegten. Von Treffurt führte uns der Weg weiter über Großenburschla nach Wanfried wo wir am Hafen eine Rast eigelegt haben. Von Wanfried bis zu unserem  heutigenTagesziel Eschwege waren noch 9 km zurückzulegen,wir fuhren über Aue nach Eschwege. In Eschwege angekommen suchten wir unsere Unterkunft auf, danach haben wir einen Stadtbummel gemacht und ein Restaurant gesucht zum Abendessen. Anschließend haben wir uns noch ein Teil der Altstadt von Eschwege angesehen.

 

3. Tag Werra-Rad-Tour

3. Tag am 17.07.  morgens nach dem Frühstück starten wir von Eschwege zur letzen Werra-Radtour Etappe, der Radweg führte durch Eschwege an Fachwerkfassaden vorbei, dann haben wir Eschwege verlassen und sind Richtung Grebendorf gefahren. Von dort ging es weiter über einen  Holzsteg dem Radweg entlang nach Jestädt. Die nächste Station war dann Albungen, dann weiter über Kleinvach nach Bad-Soden-Allendorf. In Bad-Soden-Allendorf haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht, dann ging es weiter über Lindewerra nach Wendershausen und nach Witzenhausen, hier legten wir unsere Mittagspause ein. Von Witzenhausen gestärkt führte der Weg weiter über Gertenbach und Hedemünden, von Hedemünden bis zum Ziel waren es jetzt noch 9 km. In Hann.-Münden angekommen fuhren wir zum Weserstein, dort wo der Zusammenfluss von Werra und Fulda in die Weser übergeht.Danach haben wir noch ein Kaffee aufgesucht und uns eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen gegönnt. Danach haben wir die Räder verladen und sind zurück nach Herleshausen gefahren und unser 3 Fahrzeug geholt, um dann wieder in den Vogelsberg zu fahren.

 

Pfingstgriebebacken

Ein alter Brauch in Ulrichstein ist das „Pfingstgriebebacken“ jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten. Die Brauchtumspflege wird beim VHC-Zweigverein groß geschrieben. Die Mitglieder des VHC feierten in Anbetracht des wechselhaften Wetters nicht wie sonst am VHC-Dreieck bei den Sigmundshäuser Höfen, sondern am Vereinsheim, dem ehemaligen „Zollhaus“ am Lindenplatz. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit umwehte ein verlockender Duft die Gourmet-Nasen. Eier mit Speck, das traditionelle Essen an diesem Tag wurden gebacken, aber auch Steaks, Würstchen, Käsespieße und Brot landeten auf dem Grillrost und brutzelten vor sich hin. Diese Veranstaltung wir von den VHClern immer gerne angenommen.

Feierabend Rad-Tour nach Lich

Am 31.Mai 2017 haben wir eine Rad-Tour von Laubach nach Lich gemacht. Wir sind mit drei Pkw`s nach Laubach gefahren und haben die Autos am Parkplatz von der Sparkasse abgestellt. Von dort sind wir Richtung Ruppertsburg auf den neuen Radweg nach Villingen dann nach Hungen, über Langsdorf nach Lich. In Lich haben wir eine Pizzeria aufgesucht und uns gestärkt um den Rückweg nach Laubach, parallel der Landesstraße nach Nieder-Bessingen vorbei nach Ober-Bessingen, dann gleich nach der Brücke über die Wetter, fahren bis zur Landesstraße an der Gaststätte „Hessenbrückenhammer“ vorbei links auf den Radweg nach Wetterfeld. Von Wetterfeld fahren wir den Radweg R6 bis nach Laubach dort haben wir nach 32 km unser Ziel erreicht.

Himmelfahrtswanderung an der Lahn

1. Tag 

Am 25.05.2017 gegen 8 00 Uhr morgens fuhren wir mit 5 Personen und zwei Pkw`s von Ulrichstein über Reiskirchen auf der Autobahn Richtung Frankfurt, Usingen durch den Taunus nach Langhecke in der nähe von Villmar, dort sind wir nach ca. 2 Stunden angekommen. Die Zimmer wurden bezogen und wir haben uns für die erste Wegstrecke vorbereitet. Um 11 Uhr starten wir unsere erste Teilstrecke von Langhecke nach Runkel, am Wegweiser Villmar Süd geht es am Waldrand entlang zu einem kurzen Abstecher mit einer lohnenden Aussicht mit Blick zur Bodensteiner Lay und dem König -Konrad-Denkmal. Die Etappe führt weiter zum nächsten Highlight dem Dr. Otto-Bruchhäuser-Tempel ein Aussichtspavillion hoch über der Lahn. Weiter geht es in das mittelalgerische Städtchen Runkel wo unsere erste Etappe zu ende geht. Nach einer Einkehr in einem Biergarten sind wir mit dem Zug  von Runkel zurück n ach Villmar gefahren,  und die letzten vier Kilomer nach Langhecke zu unsere Unterkunft mussten wir noch zu Fuß zurücklegen.

4. Tag Limburg

Am Sonntag nach dem Frühstück sind nach Limburg gestartet. In Limburg angekommen haben wir einen Rundgang durch die Altstadt gemacht, und anschließend zum Limburger Dom. Wir wollten in den Dom, aber zu dieser zeit war gerade Gottesdienst. Von dort sind wir wieder zurück zur Altstadt und zum Kornmarkt. Nach dem Besuch einer Eisdiele  und einigen Erfrischungen haben wir die Heimreise nach Ulrichstein angetreten. Die Himmelfahrtswanderung 2017 war eine gelungene Veranstaltung.

3. Tag von Obernhof nach Bad-Ems

Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Etappe, mit den Pkw`s fahren wir nach Obernhof. Von der Lahnbrücke aus geht es bergauf. Im Wald erreicht man den Langenaublick. Gut gesichert führt der Weg um eine Felsnase herum, auf wunderschönem Naturpfad kommt man nach Weinähr zum Gelbachufer. Anschließend erklimmt man den Aussichtsfelsen Hohe Lay mit den passenden Rastbänken. Von dort hat man einen herrlichen Blick ins Lahntal und auf Nassau und die Oranier-Burg, Burg Nassau. Nun geht es bergab nach Nassau hier haben wir unsere Mittagspause gemacht. Von dort sind wir mit vier Wanderern weiter bergauf zur Burgruine Stein. Vorbei an der Gedenkstätte für den Freiherr vom und zum Stein führt der Pfad bergab. Man steigt bergauf zum herrlichen Aussichtspunkt Kuxlay. Nun gehts es wieder bergab nach Dausenau wo wir unser heutiges Etappenziel von ca. 22 km  erreicht haben. Von Dausenau sind wir mit dem Zug nach Obernhof gefahren, dort haben wir noch eine Kaffeepause eingelegt und dann sind wir mit den Pkw’s zurück nach Langhecke gefahren.