Nach einer sehr arbeitsintensiven Woche im Vater-Bender-Heim war es endlich wieder soweit. Bierabend im Clubheim des Vogelsberger Höhenclubs: dem Berggasthof Hoherodskopf bei Familie Heimann. Für den Ulrichsteiner Zweigverein war Treffen am Samstag, dem 16. April 2011 um 16 Uhr am Zollhaus angesagt. Zehn Wanderer fanden sich ein und neun begaben sich auf die fast 11 km Tour. Zunächst ging es ein Stück auf der Weitblicktour durchs „Gründchen“. Dank der freundlichen Nachricht des Selgenhofs: „Einfach durchwandern. Viel Spaß.“ konnte man über eine Weide auf den „Gelbes Kreuz“-Weg am Hauberg stoßen. Am „Gescheid“ ging es nicht nur über die L 3139, sondern auch sehr sportlich und elegant über eine doppelte Leitplanke. Geradezu empfing die Wanderer das „Naturschutzgebiet Am Melgershain“ bei Feldkrücken. Zwischen Melgershain und Zwirnberg ging es durch frühlingshafte Mischwälder. Werner Fuchs und Rudolf Appel machten auf Wildschweinspuren aufmerksam und hatten so manch spannende Geschichte parat. An dem kleinen Steinhäuschen „Charlottenhöhe“ legte man eine Rast ein. Hier gab es von Wanderführerin Astrid Lünse eine kleine süße Versuchung. Über die Straße ging es dann weiter durch den „Rudingshainer Flösser“. Man passierte einen Arm des Streitbaches.
Kurz bevor man den „Nidda-Radweg“ erreichte, gab es als optischen Genuss, eine Wiese mit unzähligen leuchtend gelben Schlüsselblumen zu sehen. Nun wanderten die VHC-ler durch den „Hainerwald“, um zwischen den „Forellenteichen“ Richtung Taufsteinhütte zu laufen. Von hier aus waren es nur noch ein paar Schritte auf dem „Naturpfad“ und mit Blick auf einen riesenhaften Turm erreichte man den Berggasthof. Hier stießen noch Wanderer aus Frankfurt zum Trupp, die man lange nicht gesehen hatte. Rudolf Scharmann gesellte sich jetzt auch wieder dazu und auch Ursula Appel, die Frau des neuen Vorsitzenden, kam zu der geselligen Runde. Wie schon so häufig präsentierte Holger Duffner die Musik und auch eine ganz besondere A-capella-Gruppe überraschte mit schönen Weisen. Abschließend bleibt noch festzustellen, dass das Wetter trocken und angenehm war. Der Berggasthof war an diesem Abend von sehr vielen Zweigvereinen gut besetzt und es herrschte überall Stimmung und ausgelassene Fröhlichkeit.