Am Neujahrstag um 1 Uhr mittags strömten Wanderer in Scharen zum Zollhaus in Ulrichstein. Nachdem wir uns eingetragen hatten und einige Nachzügler noch erschienen sind, ging es los. Zuerst ging es am ehemaligen „Haus Ulrichstein“ vorbei. Die Straßenverhältnisse waren zu diesem Zeitpunkt noch arg glatt. Einige der Wanderer freuten sich über ihre neu erworbenen Spikes, die hier so richtig zum Zuge kamen. Durch den „Hasenborn“ ging es in Richtung „Langwasser“. Kurz davor bogen wir auf den Sternweg ein, der gleichzeitig die Verbindung zu den Gilgtalhöfen ist. Diese passierte man und weiter ging es Richtung Bobenhausen II. Durch die ebene Strecke wurde das Laufen jetzt etwas angenehmer. An der Gilg entlang blies dann für einen Moment ein ziemlich scharfer Wind, aber das legte sich bald wieder. 4 Rehe schauten den Vorbeiziehenden interessiert nach.
In Bobenhausen angekommen, wurde eine kleine Rast mit Schnäpschen und Punsch eingelegt. Ein Dank geht an die Spender. Hier verabschiedeten sich die ersten Wanderer. Die Restlichen liefen nun über den Gießberg nach Ober-Seibertenrod. Hier traf man wieder auf den Sternweg, der nun zurück nach Ulrichstein beschritten wurde. Im Bistro „Lichtblick“ begrüßte Wirtin „Traudel“ ihre Gäste und sorgte für das leibliche Wohl.
Von der sagenhaften Aussicht war heute nicht viel zu bemerken, denn der Nebel war ein ständiger Begleiter. Aber auch die Bäume, die wie verzaubert aus dem Dunst auftauchten, gaben ein sehr schönes Bild ab. Der heutige Wanderführer, Dr. Dietmar von dem Borne, hatte mit der 10km langen Strecke eine schöne Tour ausgesucht. Später besprach man noch die kommenden Aktivitäten – den Spielenachmittag, der am 9. Januar stattfindet und die Winterwanderung I, die am 16. Januar stattfindet und nach Angersbach führen soll. Der Dank heute geht an alle Wanderer, die Gäste, die viel Abwechslung mitbrachten und für einen regen Austausch sorgten.