Spannend war der Blick auf die Wettervorersage in den letzten Tagen des Jahres 2023. Würde es das angesagte Wetter mit Starkwind und Regen geben und brauchten wir deshalb gar nicht erst eine Tour planen oder würde es vielleicht doch besser?
Zwei Tage vorher war der Wetterbericht dann deutlich optimistischer, also schnell noch eine Route geplant. Aber zur Sicherheit doch eine, die auf festen Wegen verläuft, damit man nicht im Matsch versinkt, falls es doch regnet.
So trafen sich am 1. Januar ein paar mutige Wanderer und vierbeinige Begleiter um das neue Jahr mit einer Wanderung zu beginnen.
Noch war es trocken (von oben), aber im Verlauf der Wanderung kam genau das Wetter, das ursprünglich angekündigt war, also Starkwind und Regen. Da war es praktisch, dass es nur 5 km Wegstrecke waren, die dann auch zügig gelaufen wurden.
Die Strecke war auf Begehbarkeit ausgelegt und nicht auf Sehenswürdigkeit. So war ein Stein, auf dem „Notstandsarbeit 1950/51“ stand schon ein interessanter Punkt. Ich hätte nicht erwartet, dass in dieser Zeit Notstandsarbeit geleistet wurde.
Aber immerhin profitierten wir von dieser Notstandsarbeit, aus der der Wald entstand. Denn wo es keinen Schutz durch Bäume oder Hecken gab, kam der Regen waagerecht.
So war nach der Wanderung auch keine Einkehr sondern eher Trockelegen angesagt.