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Winterwanderung

Eine echte Winterwanderung mit strahlendem Sonnenschein, Schnee soweit das Auge reicht und kristallklarer Luft wurde den heutigen Wanderern beschert. Man traf sich um 13.00 Uhr am 7. März 2010 wie immer am Zollhaus in Ulrichstein. Dort durften die Laufwilligen sich in die Wanderliste eintragen und erfuhren auch das Ziel und den Start der Wanderung. An Teilnehmern zählte man 16 Leute, mal mehr, mal weniger. Ein Gastwanderer, Frau Janke, vom VHC Lauterbach schloß sich den Ulrichsteinern an, die heute den Niddastausee auserkoren hatten. Später traf ein weiterer Gast, Herr Dieter Teubner, vom VHC Schotten dazu, der noch den einen oder anderen Hinweis auf die umliegenden Orte und Begebenheiten liefern konnte. Kurz nach Eins hieß es dann: startet die Motoren und flugs ging es nach Schotten. Am Rewe trafen sich alle und von hier aus startete die Rundreise.

Anfangs beschritt man den Schotter Rundweg „S1“, der direkt auf den Stausee zuführte, an ihm entlang über die Staumauer und weiter am Parkplatz Waldhof vorbei. Am östlichen Ufer verließ man den See und erklomm die immerhin 70 Höhenkilometer bis zu den Mammutbäumen. Hier wurde ein flotter Reigen um den Baum gebildet. In Erinnerung an das letzte Jahr, als man sich um eine Linde (es ist immer noch nicht bekannt, ob es sich um eine Sommer- oder Winterlinde handelt!) gruppierte. Der erste Vorsitzende Dietmar von dem Borne und seine Frau Barbara hatten für ein heißes, rotes Getränk gesorgt, das den Wanderern jetzt die Kälte aus den Gliedern trieb. Das Schild vor dem großen Riesen gab Auskunft darüber, wann der Baum gepflanzt wurde. Über die momentane Höhe wurde spekuliert, aber es gab brauchbare Vorschläge, die jedem Landvermesser zur Ehre gereicht hätten. Nach der kurzen Pause ging es dann wieder runter an den Läunsbach. Auf dem Rundweg „S2“ ging es durch das romantische Tal weiter; am alten Schießstand vorbei und den verträumt daliegenden Häusern. Linkerhand waren kleine Fischteiche zu erahnen und bald erreichte man die Kreuzung, zum Europaweg E3. Nach einigen Metern konnte man rechter Hand die Brunnenanlage erkennen. Weiter oben sah man einige Auswirkungen vonXynthia. Noch ein paar Schritte und man hatte die letzte Anhöhe geschafft. Weit konnte man den Blick auf die Stadt Schotten schweifen lassen. Glasklare Luft und strahlendblauer Himmel machten dies zu einem wahren Augenschmaus. Verträumt lagen die meisten Häuschen unter ihrer neuerlichen Schneepracht. Das Verweilen sollte nur kurz dauern. Bald beschritt die Schar wieder ihren Weg. Dieser führte sie nun am Stadtwirtshof vorbei. Über die Michelbach und die Nidda rüber, wieder zum Ausgangspunkt. Schnell waren die Fahrzeuge bestiegen und dann ging es zum wohlverdienten Ausklang nach Busenborn. In der Gaststätte „Zum Bilstein“ wurde man überaus freundlich und fachkundig umhegt. Gerne ließen die VHC-ler sich dies gefallen. Die Schar bedankte sich bei dem Wanderführer Gerhard Thür, der die heutige Tour geleitet hatte. Die Strecke war 9,5 km lang und meistens, trotz Schnee, ganz gut zu laufen.

Die nächsten Aktivitäten werden am 14.03.2010 der Spielenachmittag sein, sowie am 20.03.2010 die Tagung der Delegierten des Gesamt-VHC im Clubhaus auf dem Hoherodskopf. Am Montag, den 5.4.2010 wird die traditionelle Osterwanderung stattfinden.