Am Sonntag dem 5. Mai wollten wir uns an den Baumweg wagen. Mit dem Startpunkt in Kestrich war die Anfahrt auch schnell erledigt und es war viel Platz zum Parken.
Nach den warmen Tagen rund um den 1. Mai sollte es deutlich kühler sein. Zwischenzeitlich war auch mal Regen vorhergesagt. Der kam aber dann doch nicht. Stattdessen gabs Schäfchenwolken unter tiefblauem Himmel. Wie gut, dass zumindest auch Wind dabei war, sonst hätte es ziemlich warm werden können und in der Einladung stand, dass keiner schwitzen muss.
Gleich am Anfang des Weges gab es Hinweisschilder und Beispiele für Bäume und Wald und Totholz. Und eine Allee mit Bäumen, die auch beschildert waren. Später im Wald hätte man sich manchmal auch Schilder gewünscht, aber es gibt ja auch Apps, die Auskunft geben können, was für ein Baum das ist. Die Frage, welcher Baum das ist, fördert auch die Kommunikation. Die zum Wandern ja auch dazu gehört und ein wichtiger Bestandteil ist.
Beim Dautzenröder Teich gab es dann die zweite Pause zur Erholung. Immerhin waren es ja 13 km, die gelaufen wurden. Und gerade zum Schluss ging es nochmal stetig bergauf.
Der Wanderweg bewegt sich insgesamt in einer Höhe zwischen 340 und 440 m, was das Wandern angenehm macht. Sicherlich auch ein Grund, warum sich trotz der 13 Kilometer insgesamt 15 Wanderer fanden.
Nach der Wanderung gab es eine Einkehr, zu der auch noch Wanderfreunde dazu kamen, denen die 13 km zu lang gewesen waren.